Traurige Geschichten aus einer traurigen Kleinstadt
Nottuln, die westfälische Kleinstadt mit den gepflegtesten Hecken und dem traurigsten Gossip. Hinter den sauber verklinkerten Mauern der Einfamilienhäuser hören wir davon, wie eine missliche Begegnung zweier Nottulner in einem Gelsenkirchener Etablissement zum Mythos wird; wie Nottulns einzige Punkerin Waltraud vor dem Edeka-Center einen Unfall baut; wie deprimierend punktgenau Frau Obering ihren Schüler:innen die berufliche Zukunft vorhersagt; wie Kieferorthopädensohn Johannes Tedesco einem Warsteiner-Erben Saures gibt und der Gemeinderat Karl-Rudolf Hülsbeck sich von seinem lang gehegten Lebenstraum, einem Nottulner Skatepark, verabschieden muss.
Stimmen zum Buch
„Chronistenhaft, distanziert und wunderbar pointiert.“ – kultur.west
„Während für die „Oldies“ einen Buchtitel wie „Nottuln – Traurige Geschichten aus einer traurigen Kleinstadt“ nach reichlich Provokation klingt, amüsieren sich Millennials bei dieser Lektüre vom Feinsten. Nicht zuletzt, weil sie viel trockenen Humor und einen hohen Wiedererkennungswert liefert.“ – Westfälische Nachrichten
„Jonas Rump kann auf jeden Fall erzählen, hat ein Gefühl für Pointen und Doppelbödigkeiten und gute Geschichten. Ich bin gespannt darauf, was er daraus noch machen wird und wie sich das entwickelt, wenn er vielleicht mal etwas Längeres schreibt. Ich würde es auf jeden Fall lesen, vielleicht sogar dann, wenn es wieder um eine Kleinstadt ginge.“ – Kulturgeschwätz